Die Tour
Von Pegnitz nach Regensburg
Die Radtour Bayerische Eisenstraße bietet einen einzigartigen und gut befahrbaren Radweg durch Europas einstiges Eisenzentrum. Die Region, durch die man radelt, nennt man auch das „Ruhrgebiet des Mittelalters“. Aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach kamen damals etwa 20 Prozent aller Eisenerzeugnisse. Somit verbindet der Radwanderweg die damaligen Zentren der Eisenerzförderung und Verhüttung. Man startet in Pegnitz am Bahnhof und gelangt am Ende zur Steinernen Brücke in Regensburg.
Zeitzeuge Radtour Bayerische Eisenstraße
Im Gegensatz zum geförderten Erz ist der Radweg kein Schwergewicht, sondern einfach zu bewältigen. Die abwechslungsreiche, hügelige Juralandschaft bietet Erzstädte wie Amberg, Sulzbach-Rosenberg und Auerbach, sowie Industriedenkmäler wie die Maxhütte und den Maffeischächten. Hinzu kommen zahlreiche Hammerherrenschlösser (z.B. in Theuern) an den Ufern der Vils und Naab. Von Amberg bis nach Regensburg ist der Radweg gar eine waschechte Wasserstraße entlang der oben genannten Flüsse und der Donau.
Gönnen Sie sich eine Pause
Die Radtour Bayerische Eisenstraße ist 138 Kilometer lang und damit nur schwer an einem Tag zu bewältigen. Warum kehren Sie dann nicht in Amberg ein. Die historische Altstadt mit ihren zahlreichen Biergärten und Bars, wie dem Atelier Teufelsbäck, laden zum Verweilen ein. Zudem bietet das Bett&Bike Hotel Brunner Amberg exklusive Angebote und eine in der Nacht verschlossene Fahrradgarage.