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Das Amberger Stadtmuseum ist Heimatmuseum

Clement Schinhammer, welcher bis 1934 lebte, gründete im Jahre 1902 das Amberger Heimatmuseum. Zu diesem Zeitpunkt hatte es noch keinen eigenen Ausstellungsort, sondern war im Rathaus untergebracht. Eine Leistung angesichts der fast 530 Gemälde und Exponate, die die Sammlung umfasste. Die historische Kollektion wuchs weiter an, so dass man sich entschloss, in einen Teil des ehemaligen kurfürstlichen Schlosses zu ziehen: dem Klösterl. Neueröffnung war im November des Jahres 1937 und zwar jeden Sonntag zu sagenhaften 10 Reichspfennig Eintritt. Zu Zeiten des zweiten Weltkriegs bleibt das spätere Amberger Stadtmuseum geschlossen und eröffnet erst wieder 1948.

Das Heimatmuseum wird Amberger Stadtmuseum

In den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts benennt man das Heimatmuseum in Stadtmuseum Amberg um. Der Stadtrat beschließt 1982 die Verlegung des Museums in den Baustadl. Im Zuge dessen restauriert man das ehemalige Lagerhaus aus dem fünfzehnten beziehungsweise sechzehnten Jahrhundert aufwendig.

Vom Prechtl zum Zahnarzt

Zahlreiche Ausstellungen bereichern mittlerweile das Amberger Stadtmuseum. Originalzeichnungen des in Amberg geborenen Künstlers Michael Mathias Prechtl und eine originale Zahnarztpraxis aus dem späten neunzehnten Jahrhundert gehören wohl zu den herausragendsten Exponaten. Doch auch die Kollektionen rund um die Amberger Bierbrauertradition und 200 Jahre modische Entwicklung sind sehr sehenswert.

Auf den insgesamt rund 2300 Quadratmeter großen Ausstellungsflächen finden zudem zahlreiche Informationen zur kurfürstlichen Regentschaft und Oberpfälzer Archäologie Platz.

Öffnungszeiten
Montag
Geschlossen
Dienstag
11:00 - 16:00
Mittwoch
11:00 - 16:00
Donnerstag
11:00 - 16:00
Freitag
11:00 - 16:00
Samstag
11:00 - 16:00
Sonntag
11:00 - 16:00